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Claudia sagt, sie habe während ihrer eigenen depressiven Episoden viele Gedichte Plaths gelesen.
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* Claudia sagt, sie habe während ihrer eigenen depressiven Episoden viele Gedichte Plaths gelesen.
 
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* Der erste Teil der Geschichte bis zu ihrem Suizid ist nicht-fiktional
 
* Der erste Teil der Geschichte bis zu ihrem Suizid ist nicht-fiktional

Aktuelle Version vom 30. Oktober 2018, 20:12 Uhr

Sylvia Plaths Schreibmaschine

Status:

Eingelagert in Warehouse 13

Ursprünglicher Besitzer:

Silvia Path

Funktion:

Verursacht in ihrer näheren Umgebung depressive Gefühle, welche schlussendlich in den Suizid treiben

Erstes Auftauchen:

Das Tribunal der Räte

Sylvia Plaths Schreibmaschine ist ein Artefakt, welches starke depressive Gefühle bei Menschen auslösen kann, die sich in seine Nähe begeben, sodass sie wehr-, kraft- und hoffnungslos werden und sich schließlich das Leben nehmen.

Geschichte[]

Silvia Plath war vor allem Dichterin und führte Tagebuch. Ihre Gedichte veröffentlichte sie zu Lebzeiten; ihr Tagebuch wurde posthum herausgegeben. Während ihres Lebens litt sie unter Depression und später an einer bipolaren Störung, und war deswegen mehrfach in psychiatrischer Behandlung. In ihren Tagebüchern thematisiert sie die einengende kulturelle Norm sowie die Unvereinbarkeit der hochgesteckten Erwartungen und ihres Selbstzweifels. Der Optimismus, den ihre Mutter in ihren Briefen ihr gegenüber zeigte, halfen ihr, die psychischen Probleme lange Zeit zu bestehen.

Am 11. Februar 1963 nahm sich Silvia Plath nach mehreren erfolglosen Suizidversuchen das Leben. Um ihre Person und Werke entwickelt sich eine Art Kult. In einigen ihrer Gedichte zeigt sie ihre Positive Einstellung zum Thema "Tod". Ihr Roman "Die Glasglocke", den sie vier Wochen vor ihrem Tod veröffentlicht hatte, hielt sich ein Jahr lang in den US-Bestsellerlisten. Darin geht es unter anderem um den Suizidversuch der Protagonisten und deren anschließenden Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik. Der Roman wird als autobiografisch betrachte, auch wenn die Autoren ihn lediglich als "Brotarbeit" neben ihren Gedichten sah. Der amerikanische Dichter Robert Lowell 1966 schrieb über sie in seinem Vorwort zu ihrem Gedicht "Ariel": "Alles in diesen Gedichten ist persönlich, bekenntnishaft, gefühlt […]"

Von ihr stammt eine Schreibmaschine, die entweder durch ihre depressiven Episoden entstanden ist oder diese ausgelöst hat. Sie erzeugt depressive Gefühle in der unmittelbaren Umgebung, was ein Entkommen für ihre Opfer fast unmöglich macht und sie in den Suizid treibt, gegen den sie sich nicht wehren. So ergeht es Pete, als er mit Myka und Claudia durch den Dunklen Tresor geht, in welchem sich die Schreibmaschine befindet, um schneller zur Neutralisatorverarbeitungszentrum zu gelangen. Doch Myka gelingt es, ihren Partner mithilfe eines Besens aus dem Kreis, welcher den Wirkradius des Artefaktes kennzeichnet, zu stoßen und ihm damit das Leben zu retten.

Trivia[]

  • Claudia sagt, sie habe während ihrer eigenen depressiven Episoden viele Gedichte Plaths gelesen.
  • Der erste Teil der Geschichte bis zu ihrem Suizid ist nicht-fiktional